Soll ich mich um einen Auditiontermin bewerben?
Ein Beitrag von Hauke Wendt. Auditions bedeuten für die Meisten, die daran teilnehmen, in erster Linie Druck, Stress und Anspannung. Beide Seiten des Tisches investieren viel Zeit, Energie und Mühe dafür, Auditions möglichst effektiv, erfolgreich und kurz zu halten – auch wenn sich das je nach Perspektive anders darstellt.
Auditions sind aufwändig. Sie kosten Produzenten und Teilnehmer mindestens Zeit, Geld und Nerven. Daher sollten beide Seiten bemüht sein, den Aufwand für sich selbst und alle anderen so gering wie möglich zu halten.
Sicherlich sollten sich Produzenten und Creative Teams immer wieder fragen, ob Künstler wirklich noch einmal eingeladen werden müssen, wobei Bewerbern, die sich immer wieder die Frage „warum?“ stellen, der Rat gegeben sei, dass es wahrscheinlich einen guten Grund geben wird, auch wenn ihr ihn gerade nicht erkennen könnt… um nur einige mögliche Gründe anzuführen, seien Coverpläne, Sperrtermine, Stimmverteilung, Größe von Spielpartnern oder auch das Zusammenspiel der Schauspieler als Stichworte genannt.
Immer wieder taucht aber auch die Frage auf: „Soll ich mich um einen Auditiontermin bewerben, auch wenn ich bereits jetzt weiß, dass ich ein Angebot für die ausgeschriebene Produktion nicht annehmen würde?“ Es gehe auch darum, entweder Auditionerfahrung zu sammeln oder von bestimmten Kreativen „gesehen zu werden“.
Ich persönlich möchte Euch davon abraten, Euch in einer solchen Situation um einen Auditiontermin zu bemühen. Genau wie die Bewerber investieren auch Produzenten und Kreative viel Zeit und Energie, um Auditions einerseits so kurz wie möglich zu halten, aber andererseits jedem Teilnehmer die nötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Oftmals wird bei der Terminplanung – dankenswerterweise – auf individuelle Wünsche Rücksicht genommen.
Auditions bedeuten für die Meisten, die daran teilnehmen, in erster Linie Druck, Stress und Anspannung. Beide Seiten des Tisches investieren viel Zeit, Energie und Mühe dafür, Auditions möglichst effektiv, erfolgreich und kurz zu halten – auch wenn sich das je nach Perspektive anders darstellt.
Auditions sind aufwändig. Sie kosten Produzenten und Teilnehmer mindestens Zeit, Geld und Nerven. Daher sollten beide Seiten bemüht sein, den Aufwand für sich selbst und alle anderen so gering wie möglich zu halten.
Sicherlich sollten sich Produzenten und Creative Teams immer wieder fragen, ob Künstler wirklich noch einmal eingeladen werden müssen, wobei Bewerbern, die sich immer wieder die Frage „warum?“ stellen, der Rat gegeben sei, dass es wahrscheinlich einen guten Grund geben wird, auch wenn ihr ihn gerade nicht erkennen könnt… um nur einige mögliche Gründe anzuführen, seien Coverpläne, Sperrtermine, Stimmverteilung, Größe von Spielpartnern oder auch das Zusammenspiel der Schauspieler als Stichworte genannt.
Immer wieder taucht aber auch die Frage auf: „Soll ich mich um einen Auditiontermin bewerben, auch wenn ich bereits jetzt weiß, dass ich ein Angebot für die ausgeschriebene Produktion nicht annehmen würde?“ Es gehe auch darum, entweder Auditionerfahrung zu sammeln oder von bestimmten Kreativen „gesehen zu werden“.
Ich persönlich möchte Euch davon abraten, Euch in einer solchen Situation um einen Auditiontermin zu bemühen. Genau wie die Bewerber investieren auch Produzenten und Kreative viel Zeit und Energie, um Auditions einerseits so kurz wie möglich zu halten, aber andererseits jedem Teilnehmer die nötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Oftmals wird bei der Terminplanung – dankenswerterweise – auf individuelle Wünsche Rücksicht genommen. Verschwendet bitte nicht unnötig Zeit, sowohl von Produzenten und Kreativen, als auch von Teilnehmern, die ein ernsthaftes Interesse an einem Job haben, und nicht zuletzt Eure eigene Zeit.
Auditionerfahrung ist wichtig und hilfreich, aber ganz ehrlich: eine Audition „just for Fun“ ist etwas ganz anderes als eine Audition, bei der Ihr Euch ernsthaft um einen Job bemüht. Und der Eindruck, den Ihr bei Kreativen macht, wenn sie Euch haben wollen und herausfinden, dass Ihr kein ernsthaftes Interesse an dem Job hattet, ist mit Sicherheit schlechter als der positive Eindruck, den Ihr gern hinterlassen wolltet.
Wie immer gibt es natürlich auch bei dieser Frage nicht nur schwarz und weiß, sondern auch entsprechende Grautöne, aber wie so oft: versucht Euch in die Situation Eures Gegenübers zu versetzen, wenn Ihr Euch das nächste Mal fragt, ob Ihr Euch um einen Auditiontermin bewerben sollt.
Toi-toi-toi für Euch,
Euer Hauke
